Allgemeine Geschäftsbedingungen
Die Vertragssprache ist deutsch. Die Geschäftsbeziehung unterliegt ausschließlich dem Recht der Republik Österreich.
Vertragsgegenstand sind Einzeltrainings, Gruppentrainings, Onlinecoachings, Onlinekurse und Ernährungsberatung für Hunde.
Bei Buchung eines Termins oder Bestellunterzeichnung einer Ernährungsberatung gelten diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen automatisch als gelesen, verstanden und akzeptiert.
Mündlich sowie schriftlich vereinbarte Termine sind bindend. Absagen bis 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin sind kostenfrei. Danach ist die Trainingseinheit vollständig zu bezahlen. Pfotenpartner behält sich vor, Termine kurzfristig zu verschieben.
Pfotenpartner kann Trainings und Services aufgrund von krankheitsbedingtem Ausfall der Trainerin oder aus anderen Gründen absagen. Diese werden dann zu einem anderen Termin nachgeholt.
Die Trainings finden grundsätzlich bei jedem Wetter statt. Sollten die Witterungsbedingungen unzumutbar sein, wird die Einheit wenn möglich online abgehalten. Ist das nicht möglich, wird die Einheit abgesagt und zu einem Ersatztermin nachgeholt.
Verspätungen seitens des Hundehalters bei einem Termin berechtigen ihn weder zu einer Verminderung der Vergütung, noch zu einer Verlängerung der Trainingszeit. Bereits bezahlte Gebühren für Einheiten, die der Hundehalter versäumt, werden nicht rückerstattet.
Pfotenpartner behält sich das Recht vor, Trainings und Services nach eigenem Ermessen abzubrechen, falls dies erforderlich sein sollte. Die entfallene Zeit wird, wenn möglich nachgeholt. Weitergehende Ansprüche gegen Pfotenpartner sind ausgeschlossen.
Gültigkeit 10er Block: 1 Jahr ab Rechnungsdatum
Jeder volljährige Mensch, der nicht dem Verbot der Hundehaltung unterliegt kann unabhängig von Rasse und Alter seines Hundes an den Angeboten von Pfotenpartner teilnehmen. Sollten für einzelne Angebote besondere Vorrausetzungen notwendig sein, werden diese vorab bekanntgegeben und hat der Teilnehmer diese zu erfüllen. Minderjährige dürfen in Begleitung einer erwachsenen Aufsichtsperson an den Angeboten teilnehmen.
Haftung
Jeder teilnehmende Hund muss haftpflichtversichert sein. Die bestehende Versicherung ist auf Verlangen auf vorzuweisen.
Sollte es zum Schadensfall kommen und die Haftpflichtversicherung keinen Schadensersatz leisten, erklärt sich der Hundehalter bereit, die Haftung für sämtliche Schäden, die durch ihn oder sein Hund entstanden sind, in voller Höhe zu übernehmen.
Pfotenpartner behält sich das Recht vor, Hunde mit ansteckenden Krankheiten und Parasitenbefall bis zur vollständigen Genesung vom Training auszuschließen.
Akute und chronische Krankheiten, jegliche gesundheitlichen Einschränkungen sowie Verhaltensauffälligkeiten des Hundes (insbesondere aggressive Verhaltensweisen wie Schnappen, Beißen und Beißvorfälle in der Vergangenheit) sind der Trainerin unbedingt rechtzeitig vor Beginn der Trainingseinheiten mitzuteilen.
Sollten Mängel im Hinblick auf die Leistung, verursacht durch die Anbieterin, vorliegen, ist die Anbietern zur Nacherfüllung berechtigt. Schlägt diese fehl, ist der Kunde/die Kundin dazu berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten.
Die Teilnahme an jeglichen Angeboten von Pfotenpartner erfolgt auf eigenes Risiko. Das gleiche gilt für Begleitpersonen. Der Hundehalter haftet für alle von sich, seinem Hund oder seinen Begleitpersonen verursachten Personen- und Sachschäden, auch wenn er auf Veranlassung von Pfotenpartner handelt. Der Hundehalter haftet darüber hinaus auch für Schäden, die ihm, der Trainerin oder einem Dritten durch falsche Angaben oder durch Fahrlässigkeit entstehen.
Es gilt als vereinbart, dass Pfotenpartner grundsätzlich keine Haftung für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden übernimmt, die durch die Anwendung der gezeigten Übungen entstehen. Auch für Schäden durch teilnehmende Hunde übernimmt Pfotenpartner keine Haftung. Diese kann somit weder von dem Hundehalter noch von Dritten in Anspruch genommen werden.
Alle Begleitpersonen sind durch den Hundehalter von dem Haftungsausschluss, sowie von den übrigen Vereinbarungen (AGB, etc.) in Kenntnis zu setzen.
Während der Trainingseinheiten ist den Anweisungen der Trainerin Folge zu leisten. Potenziell gefährdendes Verhalten kann zum Trainingsausschluss des Hundehalters führen. In diesem Fall werden bereits geleistete Zahlungen nicht rückerstattet.
Die Verwendung von jeglichen Mitteln und Methoden, die gegen das Tierschutzgesetz verstoßen, ist im Training von Pfotenpartner strikt untersagt.
Pfotenpartner behält sich vor, das Training nach eigenem Ermessen abzubrechen. Dies tritt in Kraft, wenn ein Hund z.B. deutliche Ermüdungserscheinungen zeigt, offensichtlich krank ist, Schmerzen hat oder sich während des Trainings verletzt hat.
Der Erfolg des Trainings hängt in erster Linie von der konsequenten Umsetzung durch den Hundehalter und von seinem Hund ab. Daher übernimmt Pfotenpartner keine Erfolgsgarantie.
Salvatorische Klausel
Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird davon die Rechtswirksamkeit aller anderen Bestimmungen der AGB nicht berührt. Im Falle der Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen oder für Bestimmungen, die in diesem AGB nicht benannt werden, gelten die gesetzlichen Vorschriften.
Gerichtsstand
Haben Sie keinen allgemeinen Gerichtsstand in Österreich oder in einem anderen EU-Mitgliedsstaat, oder sind Sie Unternehmer oder eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder haben Sie Ihren festen Wohnsitz nach Wirksamwerden dieser AGB ins Ausland verlegt oder ist Ihr Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthaltsort im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt, ist ausschließlicher Gerichtsstand für sämtliche Streitigkeiten aus diesem Vertrag Korneuburg.
Widerrufsrecht
Kunden und Kundinnen haben das Recht, binnen 14 Tagen nach Vertragsabschluss ohne weitere Erklärungen vom Vertrag zurückzutreten.
Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Kunden und Kundinnen Pfotenpartner mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief oder E-Mail) über ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren.
Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts fristgerecht vor Ablauf der Widerrufsfrist an die Pfotenpartner zu senden.
Wurde der Vertrag widerrufen, erstattet die Anbieterin dem Kunden/der Kundin alle bereits getätigten Zahlungen innerhalb von 14 Tagen ab Mitteilung über den Widerruf des Vertrags zurück. Bei der Rückzahlung an den Kunden/die Kundin wird das gleiche Zahlungsmittel verwendet wie bei der ursprünglichen durch den Kunden/die Kundin getätigte Transaktion. Weitere Kosten fallen hier keinesfalls an.
Da es sich bei den angebotenen Leistungen der Anbieterin um individuelle, auf die persönlichen Bedürfnisse des Kunden/der Kundin zugeschnittene Dienstleistungen und um Leistungen, in digitaler Form vorliegend, handelt, weise ich hiermit darauf hin, dass bei einem Wunsch der sofortigen Ausführung der Leistung oder bei sofortigem Beginn der Erstellung der Leistung Kunden und Kundinnen ihr Rücktrittsrecht (Widerrufsrecht) verlieren.