Die Pollen fliegen wieder

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Wie wir Menschen können auch unsere Hunde an einer Gräser- oder Pollenallergie leiden. Auch die Symptome sind die gleichen, wobei laufende Nasen und Niesen beim Hund eher seltener auftreten als bei uns Zweibeinern. Unsere Fellnasen leiden eher an juckenden Hautausschlägen oder an Atemwegsproblemen.

Woran erkenne ich denn nun, ob mein Hund gegen Pollen oder Gräser allergisch ist?

Und wie kann ich ihm helfen?

In leichteren Fällen oder begleitend zu medikamentöser Behandlung kannst Du Deine Fellnase auf jeden Fall mit folgenden Maßnahmen unterstützen:

Bedenke bitte dabei, dass nicht jeder Hund Wasser toll findet – das Abwischen mit einem feuchten Tuch oder Baden, aber auch das Schneiden des Fells will positiv aufgebaut und gut geübt sein!

Und das sollte nicht erst dann stattfinden, wenn die Not schon groß ist und Du zum raschen Handeln gezwungen bist. Denn dann hat nicht mehr nur Dein Hund Stress sondern Du auch!

Und wenn es doch ein schwererer Fall ist?

Reichen die oben genannten Maßnahmen alleine nicht, gibt es auch Hilfe aus der Medizin. Omega-3, Antihistamine, juckreizlinderne Medikamente oder auch eine Immuntherapie können Linderung verschaffen.

Hierbei sollte jedoch auf jeden Fall ein Tierarzt hinzugezogen werden. Denn bevor mit Medikamenten „herumgedoktert“ wird, gilt es zuerst mal, einen Parasitenbefall auszuschließen und den Hund auf eine Pollen- bzw. Gräserallergie zu testen!
Sollten die Symptome nicht hauptsächlich im Frühjahr und Frühsommer auftreten, könnte es sich außerdem auch um eine Nahrungsmittelallergie handeln. Daher kann es auch ratsam sein, eine solche erst auszuschließen, bevor man zu Arzneimitteln greift.