Wie bereits gestern erwähnt, sind wir früh los – kurz nach 8:00 waren wir am Parkeingang 1.
Es steht natürlich jedem frei, seine Tour(en) selbst zu gestalten, unsere sollen gern als Tipp und Inspiration dienen. Mit den Routen, die wir gewählt haben, ist es uns auf jeden Fall gelungen, den Menschenmassen auszuweichen, sehr viel vom Park zu sehen und Cacho hatte hin und wieder auch die Möglichkeit, seine Pfoten zu kühlen, wenn wir allein waren. Grundsätzlich wird das nämlich nicht so gern gesehen, wenn Vierbeiner hier ins Wasser gehen und für Zweibeiner ist das Schwimmen hier ohnehin verboten.
Tour 1 führte uns vom Eingang gleich mal direkt zum großen Wasserfall. Von dort aus wählten wir Weg B, der zuerst am einen und dann am anderen Ufer der ersten kleineren Seen entlang bis P3 führt. Von dort ging es weiter mit der Fähre bis P1, wo wir uns erstmal eine Pause und eine Jause gönnten. Es gibt dort eine große Wiese mit Tischen und Bänken für’s Picknick und für alle, die nichts mithaben auch ein Restaurant.
Wer Zeit und einen „seetauglichen“ Hund hat, dem sei eine kleine Runde mit dem Ruderboot ans Herz gelegt. Bei P1 kann man sich eines ausborgen und damit vom Wasser aus noch den einen oder anderen hübschen kleinen Wasserfall entdecken.
Wählt man dann für den Rückweg von P1 zum Eingang 1 erst den Weg am Wasser entlang bis ST1 und geht von dort auf dem etwas erhöht führenden Weg durch den Wald weiter, hat man nochmal die Möglichkeit, von oben tolle Ausblicke auf die fast unwirklich wirkenden Farben der Seen zu genießen.
Den Abend lassen wir gemütlich am Campingplatz ausklingen und genießen unseren „neuen“ Stellplatz ein paar Meter weiter vorne, da unsere Nachbarn mittlerweile abgereist sind und wir vorrücken können. So kann Cacho ein großes Stück Wiese für sich nutzen und sich so richtig ausbreiten, während wir uns um das Abendessen kümmern.
