Um Cacho die Besichtigung von Zadar halbwegs erträglich zu machen, brachen wir schon zeitig auf, um die kühleren Morgenstunden zu nutzen. Ein Glück, denn so hatten wir viele schöne Ecken ganz oder fast für uns allein und konnten die Stadt beim Aufwachen erleben.
Parken kann man mit dem Wohnmobil sehr gut nahe beim Zentrum und das auch noch gratis. Von „Free Parking Zadar“ an der Ul. Marka Marulića aus geht man in wenigen Minuten bequem zum Stadttor. Die Stadt selbst ist unglaublich sauber und gepflegt. Hier sieht und spürt man wirklich an jeder Ecke, wie stolz die Bewohner auf ihre schöne Stadt sind.
Wir bestaunen das alte Stadttor, Teile der Stadtmauer, wunderschöne Kirchen und römische Ausgrabungen. Besonders sehens- nein eigentlich hörenswert aber ist die Meeresorgel. Auch Cacho ist fasziniert von den ständig wechselnden Klängen, die die Wellen hier erzeugen. Naja – wirklich begeistert ist er, dass es hier extra für ihn Stufen ins Meer gibt 
Im Video oben eine kleine Hörprobe der Meeresorgel – für Vollbild bitte wieder den „Bild-in-Bild“-Button mit dem Pfeil anklicken.
Schnell decken wir uns am Markt noch mit lokalen Köstlichkeiten für’s Abendessen ein und machen uns dann auf den Weg zu unserem nächsten Ziel – dem Krka Nationalpark.
Auch hier gilt, je früher man startet, desto besser. Darum empfiehlt sich auch „Vrata Krke“ als Übernachtungsmöglichkeit. Es gibt hier sowohl ein Hotel als auch direkt dahinter – quasi im Innenhof – einige Wohnmobilstellplätze. Als wir ankamen, waren von den ungefähr 10 großen, bestens durch Bäume beschatteten Stellplätzen nur 2 belegt. Jeder Stellplatz hat Strom, Wasser sowie Holz- oder Steintische und Bänke. Die sanitären Anlagen sind sehr gepflegt und sauber und das Allerbeste: man kann das hoteleigene Pool mitbenutzen.
Cacho durfte also gemütlich im Schatten dösen, während wir eine Runde im Pool drehten. Gemütlich klang der Abend dann mit den Spezialitäten vom Markt aus.
Anmerkung der Redaktion: das Feigen-Bibernell Gelee haben wir von lieben Nachbarn als Reiseproviant bekommen – ist mit Liebe selbstgemacht, schmeckt traumhaft gut und kann wie auch diverse hochprozentige Köstlichkeiten käuflich erworben werden: www.schnapsmanufaktur.at